Erfahrungen mit dem Galaxy Tab S3

Nun, da ich das Tablet schon rund einen Monat besitze, ist es Zeit für mein Fazit:

Die Hardware ist größtenteils top, kleine Abstriche bekommen die Kameras. Das für mich größte Manko ist der fehlerträchtige Fingerabdrucksensor. Der beiliegende hervorragende Eingabestift macht aus dem Tablet einen vollwertigen Notizblockersatz.

Ich kann das Tablet empfehlen. Es ist nicht billig, aber seinen Preis wert.

Hier habe ich meine Eindrücke etwas näher beschrieben. Wer es eher in bewegten Bildern sehen will, hier bitte:


#insiderstabs3

2 Wochen mit dem Samsung Galaxy Tab S3

Rund 2 Wochen ist es her, dass das neueste Tablet von Samsung bei mir eingetroffen ist. Seitdem habe ich das Gerät täglich sowohl daheim als auch in der Arbeit im Einsatz.

Obwohl das S3 dank seiner geringen Dicke und seines verhältnismäßig geringen Gewichts eigentlich angenehm halten lassen würde, hat man immer das Gefühl, dass es, dank seiner sehr glatten Glasrückseite, leicht aus den Händen rutscht. Aus diesem Grund lasse ich es die meiste Zeit in dem Book Cover Keyboard, was jedoch sowohl das Gewicht als auch die Dicke sehr erhöht. Auf Dauer werde ich mir wohl eine dünne (Silikon-)Hülle zulegen.

Die Oberflächen weisen Fingerabdrücke nicht wirklich ab, sodass das Tablet schnell unansehnlich ist und ein Mikrofasertuch gefragt ist. Mein bisheriges Tablet (iPad Air 2) ist da wesentlich weniger anfällig.

In den ersten Tagen war ich von dem Super-AMOLED-Display „erschlagen“. Mir waren die Farben zu grell und der Kontrast eigentlich zu hoch. Nachdem ich in den Einstellungen die Farben von einem ominösen Automatikmodus auf AMOLED-Foto umgestellt habe, bin ich wesentlich zufriedener. Was sage ich, ich bin inzwischen echt begeistert. Wenn nicht auch andere Vorzüge dafür sorgen würden, dass ich das Tablet behalten möchte, das Display würde es! So richtig ausspielen kann das Display seine Qualitäten bei HDR-Filmen, die z. B. bei Amazon Instant Video und bei Netflix angeboten werden.

Fortsetzung folgt …
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